Kanada-Tour 2011
Jeu 14 Avr 2011, 11:38
Gestern um 16:18 Uhr mit 3 Minuten Verspätung in Toronto angekommen (und heute dank Jetlag seit 04:00 Uhr auf den Beinen) und vom schon früher angereisten Trio fan_de_LoK, Paul3003 und François am Flughafen abgeholt worden.
Wir vier werden die nächsten Tage Libera auf ihrer Tour 'begleiten' und ihre sieben Konzerte besuchen.
fdL hat bereits einige Fotos von der St. Michaels Kathedrale geschossen und sie auf dem französischen Forum eingestellt. Hier der Link
Die Premium-Tickets für das heutige Konzert sind seit einigen Tagen ausverkauft und wir selbst erwarten ein ziemlich volles Haus da dies das erste Libera-Konzert in Kanada ist. Also mit anderen Worten: Frühes Anstehen ist gefordert.
Dies mal für's erste.
Wir vier werden die nächsten Tage Libera auf ihrer Tour 'begleiten' und ihre sieben Konzerte besuchen.
fdL hat bereits einige Fotos von der St. Michaels Kathedrale geschossen und sie auf dem französischen Forum eingestellt. Hier der Link
Die Premium-Tickets für das heutige Konzert sind seit einigen Tagen ausverkauft und wir selbst erwarten ein ziemlich volles Haus da dies das erste Libera-Konzert in Kanada ist. Also mit anderen Worten: Frühes Anstehen ist gefordert.
Dies mal für's erste.
Re: Kanada-Tour 2011
Jeu 14 Avr 2011, 18:06
Gegen 11:00 sind wir bei der Kathedrale angekommen und stellten fest, dass der Aufbau begonnen hat.
Anwesend sind Big Ben, Steven Geraghty und Callum. Beim Verlassen der Kirche begegneten wir auch Andy Winter der uns herzlich begrüsste. Bis anhin aber keine Spur von Tom.
Da um 12:00 eine Messe stattfindet, haben wir die Kirche verlassen und gönnen uns nun einen Kaffee bei Starbuck.
Anwesend sind Big Ben, Steven Geraghty und Callum. Beim Verlassen der Kirche begegneten wir auch Andy Winter der uns herzlich begrüsste. Bis anhin aber keine Spur von Tom.
Da um 12:00 eine Messe stattfindet, haben wir die Kirche verlassen und gönnen uns nun einen Kaffee bei Starbuck.
Re: Kanada-Tour 2011
Ven 15 Avr 2011, 07:52
Eine erste Fassung über das Konzert sowie einige Fotos finden sich unter Liberfans
Re: Kanada-Tour 2011
Ven 15 Avr 2011, 14:59
Hier nun noch eine kurze Zusammenfassung des Konzertes.
Gleich mal vorweg: Stefan ist 'zurück' und wieder in seiner alten Form, Josh und Sam sind nicht mit dabei, von Tom war auch nichts zu sehen (bei den letztjährigen Konzerten half er sonst beim Aufbau mit).
Der Konzertablauf entsprach in grössten Teilen demjenigen von Epsom und auch die Jungs waren dieselben.
Allerdings lief nicht alles so rund, wie ich es mir sonst bei Libera gewohnt bin. Da waren erst mal die technischen Probleme beim Sound (das Licht funktionierte tadellos). Irgendwie hatten sie Probleme mit der Verkabelung, das führte dann dazu, dass zu beginn die Sänger nicht so richtig aus den Lautsprechern zu hören waren und es während des Konzertes immer wieder mal Knack- und andere Töne kam.
Erstaunt hat mich auch, dass die vier Musiker, die gegen 14:00 erschienen, zuerst mal die Noten ausgehändigt bekamen und dann begannen ihre Partituren zu üben. Da gab es anscheinend kein vorgängiges gemeinsames Üben. Dies war dann auch während des Konzertes bemerkbar und zwar in verpassten Einsätzen und viel schlimmer, in falschen Tönen.
Um 20:00 Uhr, also mit einer halben Stunde Verspätung, erschienen dann die Jungs in der ausverkauften Kirche. Und sie gaben ihr bestes, nun ja, sie versuchten es. Aber sie litten unter dem Jetlag. Für sie war es halt nicht 20:00 sondern 26:00 Uhr und die Show dauerte bis ca. 28:00 Uhr. Da gab es halt unzählige Gähner, Augenlieder die immer wieder mal nach unten fielen und zeitweilig Stimmen die geforderte Höhen nicht erreichten. Und wenn ich dies berücksichtige, dann waren sie Spitze. Zudem dürfte dies nur den Fans in den ersten Reihen aufgefallen sein.
Meine beiden Highlights des Abends waren Lamentione und Mysterium (dieses Mal mit Orgel und einem excellenten Orgelspieler). Gänsehaut pur! Im Moment erspare ich mir das Beschreiben der Choreographie. Das werde ich dann später nachholen.
Oh, beinahe vergessen! Das Wichtigste: Cassius hat in seinem Speak das Maskottchen 'Moose' vorgestellt. Diese Stofftier begleite sie auf allen Reisen. Während der Vorstellung hat er es auch vom Boden aufgehoben und es dem Publikum liebevoll gezeigt.
So, jetzt aber Schluss. Packen und dann geht's ab nach London CD.
Gleich mal vorweg: Stefan ist 'zurück' und wieder in seiner alten Form, Josh und Sam sind nicht mit dabei, von Tom war auch nichts zu sehen (bei den letztjährigen Konzerten half er sonst beim Aufbau mit).
Der Konzertablauf entsprach in grössten Teilen demjenigen von Epsom und auch die Jungs waren dieselben.
Allerdings lief nicht alles so rund, wie ich es mir sonst bei Libera gewohnt bin. Da waren erst mal die technischen Probleme beim Sound (das Licht funktionierte tadellos). Irgendwie hatten sie Probleme mit der Verkabelung, das führte dann dazu, dass zu beginn die Sänger nicht so richtig aus den Lautsprechern zu hören waren und es während des Konzertes immer wieder mal Knack- und andere Töne kam.
Erstaunt hat mich auch, dass die vier Musiker, die gegen 14:00 erschienen, zuerst mal die Noten ausgehändigt bekamen und dann begannen ihre Partituren zu üben. Da gab es anscheinend kein vorgängiges gemeinsames Üben. Dies war dann auch während des Konzertes bemerkbar und zwar in verpassten Einsätzen und viel schlimmer, in falschen Tönen.
Um 20:00 Uhr, also mit einer halben Stunde Verspätung, erschienen dann die Jungs in der ausverkauften Kirche. Und sie gaben ihr bestes, nun ja, sie versuchten es. Aber sie litten unter dem Jetlag. Für sie war es halt nicht 20:00 sondern 26:00 Uhr und die Show dauerte bis ca. 28:00 Uhr. Da gab es halt unzählige Gähner, Augenlieder die immer wieder mal nach unten fielen und zeitweilig Stimmen die geforderte Höhen nicht erreichten. Und wenn ich dies berücksichtige, dann waren sie Spitze. Zudem dürfte dies nur den Fans in den ersten Reihen aufgefallen sein.
Meine beiden Highlights des Abends waren Lamentione und Mysterium (dieses Mal mit Orgel und einem excellenten Orgelspieler). Gänsehaut pur! Im Moment erspare ich mir das Beschreiben der Choreographie. Das werde ich dann später nachholen.
Oh, beinahe vergessen! Das Wichtigste: Cassius hat in seinem Speak das Maskottchen 'Moose' vorgestellt. Diese Stofftier begleite sie auf allen Reisen. Während der Vorstellung hat er es auch vom Boden aufgehoben und es dem Publikum liebevoll gezeigt.
So, jetzt aber Schluss. Packen und dann geht's ab nach London CD.
Re: Kanada-Tour 2011
Sam 16 Avr 2011, 07:13
Nun zum Konzert vom 15.04.2011 in London CD
Anscheinend wurden die nicht gerade vor Freude überbordende Berichte des gestrigen Konzertes auch von Libera gelesen. Zumindest wurden wir von einem Mitglied des selbigen darauf hin angesprochen und durften dabei erfahren, dass dies bei einigen eine ziemlich schmerzliche Erfahrung brachte.
Aber dies ist Schnee von gestern und mein Eindruck vom heutigen Konzert lässt sich sehr schnell zusammenfassen: Woouw! Eine absolut perfekte Show und für mich persönlich das beste Konzert, dass ich je von Libera gesehen habe.
Die Soli, die Choreographie, die Musik, die Beleuchtung.... es stimmte einfach alles. Auch die Jungs strahlend frisch, voll konzentriert und jeder gab sein Bestes. Ralph 'spielte' mit seiner Stimme, dass es eine wahre Freude war; Stefan brachte seine Soli wie wir es von ihm kennen; das Going Home von Mini-James war so gut, dass selbst die Jungs von Libera ihm auf die Schulter klopften; das Always with you von Freddie vorgetragen und von Jakob begleitet, absolut einmalig; und mein Favorit des heutigen Abend (Gänsehautfaktor 10 auf der Skala von 1 - 6): The Fountain von Ralph und Kavana und im Hintergrund ganz, ganz sanft - eigentlich mehr ein Hauch - von Daniel unterstützt.
Dass nicht nur ich so empfand, war denn auch im nicht endend wollenden Applaus zu merken.
Aber nun habe ich natürlich den Bammel. Kann man dies so beibehalten oder gar noch steigern? Na ja, freuen wir uns mal auf den Sonntag.
Anscheinend wurden die nicht gerade vor Freude überbordende Berichte des gestrigen Konzertes auch von Libera gelesen. Zumindest wurden wir von einem Mitglied des selbigen darauf hin angesprochen und durften dabei erfahren, dass dies bei einigen eine ziemlich schmerzliche Erfahrung brachte.
Aber dies ist Schnee von gestern und mein Eindruck vom heutigen Konzert lässt sich sehr schnell zusammenfassen: Woouw! Eine absolut perfekte Show und für mich persönlich das beste Konzert, dass ich je von Libera gesehen habe.
Die Soli, die Choreographie, die Musik, die Beleuchtung.... es stimmte einfach alles. Auch die Jungs strahlend frisch, voll konzentriert und jeder gab sein Bestes. Ralph 'spielte' mit seiner Stimme, dass es eine wahre Freude war; Stefan brachte seine Soli wie wir es von ihm kennen; das Going Home von Mini-James war so gut, dass selbst die Jungs von Libera ihm auf die Schulter klopften; das Always with you von Freddie vorgetragen und von Jakob begleitet, absolut einmalig; und mein Favorit des heutigen Abend (Gänsehautfaktor 10 auf der Skala von 1 - 6): The Fountain von Ralph und Kavana und im Hintergrund ganz, ganz sanft - eigentlich mehr ein Hauch - von Daniel unterstützt.
Dass nicht nur ich so empfand, war denn auch im nicht endend wollenden Applaus zu merken.
Aber nun habe ich natürlich den Bammel. Kann man dies so beibehalten oder gar noch steigern? Na ja, freuen wir uns mal auf den Sonntag.
Re: Kanada-Tour 2011
Lun 18 Avr 2011, 15:13
Genau so habe ich es erwartet: Eine Saukälte mit kräftigen Böen, zeitweilig durch Schnee- oder Graupelschauer ein wenig aufgelockert. Sogar die anwesenden Kanadier schlotterten und fanden dieses Wetter absolut nicht normal.
Irgendwann war es dann endlich soweit und wir durften an die Wärme. Aber dann folgte der Gipfel der Unverschämtheit! Oder wie nennt man dies, wenn man ein paar tausend Kilometer anreist, stundenlang im Schneegestöber steht (und zwar direkt als erster beim Eingang), mit einem Premium-Ticket in der Tasche eintritt und dann feststellen muss, dass die ersten beiden Reihen für Eltern und Gäste reserviert sind, dann aber von den Platzanweiser und anderen Funktionären belegt werden?
Das Eleanore Lewis und Barbara Geraghty in der ersten Reihe sassen, ist ok für mich. Die tun nun wirklich dermassen viel für die Kids, dass ich ihnen einen solchen Platz von Herzen gönne. Und die einzigen Eltern die ich gestern sah, waren die von Stefan und die sassen in der 4. Reihe! Und dies war bereits auch beim Konzert in London der Fall. Auch da begannen die 'Premium'-Sitze in der dritten Reihe. Aber damit hat Libera nichts zu tun, die Organisation erfolgt durch die United Church.
Ist irgendwie lustig, dass ich gestern über den Platzwechsel schrieb. Denn heute war alles ganz anders. Die Bühne war dermassen klein, dass sich die Jungs beim Umformatieren ständig selbst im Wege standen. Im Zwischenraum, durch den sich Mini-James grad noch durchzwängen wollte stand plötzlich Liam. Vor Cassius, der auf die andere Seite sollte, erhob sich urplötzlich ein Wall aus weissen Roben, und doch, es klappte alles (allerdings mit schieben, schubsen, reinzwängen...) Und die sonst gerade Linie des 'V' entsprachen heute eher dem Wurzelzeichen. War aber die einzige Möglichkeit diese Figur halbwegs auf der Bühne unterzubringen.
Selbstverständlich hatte dies keine Auswirkung auf die Stimme der Jungs und die Songs klangen so wie sie sollten. Aber ein bisschen aus dem Konzept wurden sie schon geworfen. Da wo sonst Knien angesagt war, musste man heute stehen bleiben (einer der Jungs vergass dies und wollte sich schon hinknien, hielt dann aber mitten in der Bewegung inne und richtete sich wieder auf). Ein anderer wurde durch den heute fehlenden Schritt vorwärts in Exultate so aus dem Konzept geworfen dass er für eine kurze Zeit das Singen 'vergass' und ein paar Sekunden benötigte um den Text wieder zu finden (nein, die Namen werde ich nicht nennen). Aber dies nimmt ihnen niemand übel.
Ach ja, ihr wartet vielleicht auf den 'Gänsehaut-Song'. Sorry, ist heute nicht drin, die hatte ich trotz T-Shirt, Thermoshirt, Sweat-Shirt, Faserpelz und Windjacke den ganzen Nachmittag. Aber am besten gefielen mir heute Gloria und Exultate. Und der Grund dafür: Henry! Der war so super gut drauf heute. Er strahlte richtig vor Freude und hatte an diesen beiden Lieder so viel Spass, dass er während des Singens richtig mittanzte. Also nicht nur ein bisschen wippen, nein - den Oberkörper und den Kopf im Takt des Liedes richtig hin- und herdrehen. Ihm zuzuschauen war die reinste Freude.
Das nächste Konzert dann in Kitchener und zwar mit reservierten Plätzen
Irgendwann war es dann endlich soweit und wir durften an die Wärme. Aber dann folgte der Gipfel der Unverschämtheit! Oder wie nennt man dies, wenn man ein paar tausend Kilometer anreist, stundenlang im Schneegestöber steht (und zwar direkt als erster beim Eingang), mit einem Premium-Ticket in der Tasche eintritt und dann feststellen muss, dass die ersten beiden Reihen für Eltern und Gäste reserviert sind, dann aber von den Platzanweiser und anderen Funktionären belegt werden?
Das Eleanore Lewis und Barbara Geraghty in der ersten Reihe sassen, ist ok für mich. Die tun nun wirklich dermassen viel für die Kids, dass ich ihnen einen solchen Platz von Herzen gönne. Und die einzigen Eltern die ich gestern sah, waren die von Stefan und die sassen in der 4. Reihe! Und dies war bereits auch beim Konzert in London der Fall. Auch da begannen die 'Premium'-Sitze in der dritten Reihe. Aber damit hat Libera nichts zu tun, die Organisation erfolgt durch die United Church.
Ist irgendwie lustig, dass ich gestern über den Platzwechsel schrieb. Denn heute war alles ganz anders. Die Bühne war dermassen klein, dass sich die Jungs beim Umformatieren ständig selbst im Wege standen. Im Zwischenraum, durch den sich Mini-James grad noch durchzwängen wollte stand plötzlich Liam. Vor Cassius, der auf die andere Seite sollte, erhob sich urplötzlich ein Wall aus weissen Roben, und doch, es klappte alles (allerdings mit schieben, schubsen, reinzwängen...) Und die sonst gerade Linie des 'V' entsprachen heute eher dem Wurzelzeichen. War aber die einzige Möglichkeit diese Figur halbwegs auf der Bühne unterzubringen.
Selbstverständlich hatte dies keine Auswirkung auf die Stimme der Jungs und die Songs klangen so wie sie sollten. Aber ein bisschen aus dem Konzept wurden sie schon geworfen. Da wo sonst Knien angesagt war, musste man heute stehen bleiben (einer der Jungs vergass dies und wollte sich schon hinknien, hielt dann aber mitten in der Bewegung inne und richtete sich wieder auf). Ein anderer wurde durch den heute fehlenden Schritt vorwärts in Exultate so aus dem Konzept geworfen dass er für eine kurze Zeit das Singen 'vergass' und ein paar Sekunden benötigte um den Text wieder zu finden (nein, die Namen werde ich nicht nennen). Aber dies nimmt ihnen niemand übel.
Ach ja, ihr wartet vielleicht auf den 'Gänsehaut-Song'. Sorry, ist heute nicht drin, die hatte ich trotz T-Shirt, Thermoshirt, Sweat-Shirt, Faserpelz und Windjacke den ganzen Nachmittag. Aber am besten gefielen mir heute Gloria und Exultate. Und der Grund dafür: Henry! Der war so super gut drauf heute. Er strahlte richtig vor Freude und hatte an diesen beiden Lieder so viel Spass, dass er während des Singens richtig mittanzte. Also nicht nur ein bisschen wippen, nein - den Oberkörper und den Kopf im Takt des Liedes richtig hin- und herdrehen. Ihm zuzuschauen war die reinste Freude.
Das nächste Konzert dann in Kitchener und zwar mit reservierten Plätzen
- CaaassyEn tournée avec Libera
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Re: Kanada-Tour 2011
Lun 18 Avr 2011, 16:07
Armer Viabuona !! Du machst einen sehr guten Bericht über die Konzerten, und niemand antwortet ! Sei ruhig, ich lese deine Texte aber habe nie den Mut, zu antworten.
In Deutsch lesen ist schon eine Anstrengung (google translation macht keinen Sinn ), aber auf Deutsch schreiben...
Dankesehr für deinen Berichten, es macht mir Spass, sie zu lesen !
Jeder bemerkt verschiedenen Detail, also du mit Henry, etc. Es ist immer interessant sie zu lesen Danke !
In Deutsch lesen ist schon eine Anstrengung (google translation macht keinen Sinn ), aber auf Deutsch schreiben...
Dankesehr für deinen Berichten, es macht mir Spass, sie zu lesen !
Jeder bemerkt verschiedenen Detail, also du mit Henry, etc. Es ist immer interessant sie zu lesen Danke !
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Re: Kanada-Tour 2011
Lun 18 Avr 2011, 20:25
Viabuona weiss schon das wir gespannt zuhören. Auf dem anderen deutsprachigen Forum kommt da deutlich mehr zurück.Wie auch immer, ich mag seine Berichte, egal wo sie gepostet werden.@viabuona Toll das wir einen deutsch sprechenden Reporter mit in Kanada haben.Caaassy a écrit:Armer Viabuona !! Du machst einen sehr guten Bericht über die Konzerten, und niemand antwortet !
Re: Kanada-Tour 2011
Mar 19 Avr 2011, 05:54
Hoppla! Jetzt wird's kritisch. Habe ich doch kürzlich noch gesagt, dass
das Konzert in London das Beste war und mich gefragt ob dies noch
gesteigert werden kann.
Ja, man (Libera) kann!
Ich frage mich sogar, ob es nicht doch am besten wäre wenn Libera nur
noch in einer solchen Umgebung auftreten würde. Da geht zwar die
Ambiance einer Kirche verloren, dafür hat man die Akkustik im Griff.
Sound und Licht waren absolut perfekt. Die zum Center in the Square
gehörende Orgel (zwar eine elektronische) ein absoluter Hit die manche
Kirchenorgel alt tönen lässt. Die Soundmischung das Beste was ich je
erlebt hatte. Man hatte den Eindruck, dass gar keine Elektronik
vorhanden war. Man konnte die einzelnen Stimmen gut erkenne und
auseinander halten. Und natürlich auch die Bühne - da konnte sich Libera
ausbreiten und entfalten.
Ähnlich wie in Epsom hatte es auch hier im Hintergrund eine Leinwand auf
der von Zeit zu Zeit ein Video zu sehen war. Einige entsprachen denen
von Epsom und dann gab es auch Neue, auf denen die Jungs mit
hochgezogener Kapuze und teilweise in Falschfarben oder dann wie im
Nebel zu sehen waren. Allerdings habe ich mich nicht sehr stark darauf
konzentriert, schliesslich stand ja das Original gleich untendran.
Von meinem Sitzplatz waren es etwa 3m bis zu Robert Prizeman. So war es
mir (endlich) wieder einmal möglich, zu beobachten wie er die Jungs
führt. Spezifisch interessierte es mich, wie Matthew RA seinen Einsatz
zum 'Salva' mitbekommt. Dies konnte ich heute sehr gutl beobachten. Es
ist eine kleine, unscheinbare Bewegung aus dem Handgelenk in Richtung
Matthew. Und obwohl dieser in etwa 10m Entfernung steht und den Blick
geradeaus gerichtet hat, kann er dies scheinbar aus den Augenwinkeln
erkennen. Phänomenal.
Wenn ich das Konzert nochmals Revue passieren lasse, gibt es heute für
mich zwei gleichwertige Favoriten. Und zwar 'Going Home' mit James als
Solisten und mit Jakob und Daniel als Begleitung sowie 'How shall I
sing' mit Stefan und Jakob als Solisten. Beide Lieder wurden extrem
harmonisch vorgetragen. Im ersten Fall James mit seiner feinen Stimme
und gleichfalls sanft von Jakob und Daniel unterlegt. Im zweiten Fall
die sehr weiche, irgendwie verträumt wirkende Stimme von Jakob und im
Gegensatz die kräftige Stimme von Stefan. Wunderschön.
das Konzert in London das Beste war und mich gefragt ob dies noch
gesteigert werden kann.
Ja, man (Libera) kann!
Ich frage mich sogar, ob es nicht doch am besten wäre wenn Libera nur
noch in einer solchen Umgebung auftreten würde. Da geht zwar die
Ambiance einer Kirche verloren, dafür hat man die Akkustik im Griff.
Sound und Licht waren absolut perfekt. Die zum Center in the Square
gehörende Orgel (zwar eine elektronische) ein absoluter Hit die manche
Kirchenorgel alt tönen lässt. Die Soundmischung das Beste was ich je
erlebt hatte. Man hatte den Eindruck, dass gar keine Elektronik
vorhanden war. Man konnte die einzelnen Stimmen gut erkenne und
auseinander halten. Und natürlich auch die Bühne - da konnte sich Libera
ausbreiten und entfalten.
Ähnlich wie in Epsom hatte es auch hier im Hintergrund eine Leinwand auf
der von Zeit zu Zeit ein Video zu sehen war. Einige entsprachen denen
von Epsom und dann gab es auch Neue, auf denen die Jungs mit
hochgezogener Kapuze und teilweise in Falschfarben oder dann wie im
Nebel zu sehen waren. Allerdings habe ich mich nicht sehr stark darauf
konzentriert, schliesslich stand ja das Original gleich untendran.
Von meinem Sitzplatz waren es etwa 3m bis zu Robert Prizeman. So war es
mir (endlich) wieder einmal möglich, zu beobachten wie er die Jungs
führt. Spezifisch interessierte es mich, wie Matthew RA seinen Einsatz
zum 'Salva' mitbekommt. Dies konnte ich heute sehr gutl beobachten. Es
ist eine kleine, unscheinbare Bewegung aus dem Handgelenk in Richtung
Matthew. Und obwohl dieser in etwa 10m Entfernung steht und den Blick
geradeaus gerichtet hat, kann er dies scheinbar aus den Augenwinkeln
erkennen. Phänomenal.
Wenn ich das Konzert nochmals Revue passieren lasse, gibt es heute für
mich zwei gleichwertige Favoriten. Und zwar 'Going Home' mit James als
Solisten und mit Jakob und Daniel als Begleitung sowie 'How shall I
sing' mit Stefan und Jakob als Solisten. Beide Lieder wurden extrem
harmonisch vorgetragen. Im ersten Fall James mit seiner feinen Stimme
und gleichfalls sanft von Jakob und Daniel unterlegt. Im zweiten Fall
die sehr weiche, irgendwie verträumt wirkende Stimme von Jakob und im
Gegensatz die kräftige Stimme von Stefan. Wunderschön.
Re: Kanada-Tour 2011
Mer 20 Avr 2011, 13:28
Die Kirche von Chattham zeigt sich von der besten Seite. Wir werden von
den dort anwesenden Kirchenmitglieder nicht nur herzlich willkommen
geheissen sondern man bittet uns, bei dieser Kälte doch drinnen anzustehen und führt uns zu richtig schön gemütlichen Sesseln.
Da wir erfahren haben, wann Libera zur Probe ankommt, verlassen wir das
Gebäude etwa 45 Minuten früher und stellen uns wie sich's gehört vor der
Türe auf.
Kaum sind die Proben beendet, werden die Türen erneut geöffnet und man
bittet die anwesenden Leute, doch die Kolonne in der Kapelle zu
beginnen, da es dort doch wesentlich wärmer wie draussen sei!
Dann das Konzert. Da die Bühne mit etwa 10x7m nicht gerade zu den Grössten gehört und zudem noch von der Orgel sowie dem Piano belegt war,
hatte man die Musiker auf die linken und rechten Balkone oberhalb der
Bühne verteilt. Die sich dadurch ergebende Akkustik war daher
dermassen gut, dass die eigentlichen Stimmen der Jungs sehr gut hörbar
waren, also nicht Gesang aus dem Lautsprecher, sondern effektiv original!
Zudem war es nie ganz dunkel und daher war es den einzelnen Sängern auch
möglich, mit dem Publikum in Blickkontakt zu treten. Dies wurde,
besonders von den älteren Knaben, rege ausgenützt. Ich denke, dass dies
mit ein Grund war, dass die Boys so gut drauf waren.
Die Vorstellung war
schlicht und einfach perfekt. Keine Ahnung wie man dies noch steigern
könnte. Jedes der Soli eine Wucht und auch die Harmonie unbeschreibbar
gut. Ach ja, ich habs ja schon gesagt: Perfekt.
Allerdings gab's da noch diese kleine Szene. Bei der Formation 'grosser
Halbkreis', stand Cassius direkt beim Keyboard von Robert Prizeman. Und
da er gerade nicht zu singen hatte, beugte er sich seitlich darüber um
die ganze Sache mal anzuschauen. RP bemerkte dies, schaute hoch zu
Cassius und - lächelte ihn an. Worauf Cassius zurück lachte! Ich denke
diese Szene sagt genug darüber aus, wie die Kinder trotz der bekannten
Strenge von RP geführt werden.
Zu sagen welches Lied mir heute am besten gefiel, ist schlicht
unmöglich. War es 'Gloria' mit den hohen Tönen von Jakob so klar wie
Quellwasser? Oder die Lieder bei denen Kavana die zweite Stimme sang
(unbeschreiblich wie tief, aber auch wie hoch er kommt)? Ralph's 'Song
of Live' welches so wahnsinnig schön und gefühlvoll vorgetragen wurde? Das 'Salva'
welches eine Reihe von absolut klaren 'Aha ahaaa' aus der Kehle von
Matthew RA lockte?
Egal, es war ein Abend der Superlativen. Aber auch eine extrem
grosse Herausforderung an die Knaben. Drei Konzerte in Folge und dann noch diese Güte, alle
Achtung.
Dann noch am Rande bemerkt: Selbstverständlich waren in dieser Kirche
die Premium-Sitze denen vorenthalten, die dafür bezahlt haben.
den dort anwesenden Kirchenmitglieder nicht nur herzlich willkommen
geheissen sondern man bittet uns, bei dieser Kälte doch drinnen anzustehen und führt uns zu richtig schön gemütlichen Sesseln.
Da wir erfahren haben, wann Libera zur Probe ankommt, verlassen wir das
Gebäude etwa 45 Minuten früher und stellen uns wie sich's gehört vor der
Türe auf.
Kaum sind die Proben beendet, werden die Türen erneut geöffnet und man
bittet die anwesenden Leute, doch die Kolonne in der Kapelle zu
beginnen, da es dort doch wesentlich wärmer wie draussen sei!
Dann das Konzert. Da die Bühne mit etwa 10x7m nicht gerade zu den Grössten gehört und zudem noch von der Orgel sowie dem Piano belegt war,
hatte man die Musiker auf die linken und rechten Balkone oberhalb der
Bühne verteilt. Die sich dadurch ergebende Akkustik war daher
dermassen gut, dass die eigentlichen Stimmen der Jungs sehr gut hörbar
waren, also nicht Gesang aus dem Lautsprecher, sondern effektiv original!
Zudem war es nie ganz dunkel und daher war es den einzelnen Sängern auch
möglich, mit dem Publikum in Blickkontakt zu treten. Dies wurde,
besonders von den älteren Knaben, rege ausgenützt. Ich denke, dass dies
mit ein Grund war, dass die Boys so gut drauf waren.
Die Vorstellung war
schlicht und einfach perfekt. Keine Ahnung wie man dies noch steigern
könnte. Jedes der Soli eine Wucht und auch die Harmonie unbeschreibbar
gut. Ach ja, ich habs ja schon gesagt: Perfekt.
Allerdings gab's da noch diese kleine Szene. Bei der Formation 'grosser
Halbkreis', stand Cassius direkt beim Keyboard von Robert Prizeman. Und
da er gerade nicht zu singen hatte, beugte er sich seitlich darüber um
die ganze Sache mal anzuschauen. RP bemerkte dies, schaute hoch zu
Cassius und - lächelte ihn an. Worauf Cassius zurück lachte! Ich denke
diese Szene sagt genug darüber aus, wie die Kinder trotz der bekannten
Strenge von RP geführt werden.
Zu sagen welches Lied mir heute am besten gefiel, ist schlicht
unmöglich. War es 'Gloria' mit den hohen Tönen von Jakob so klar wie
Quellwasser? Oder die Lieder bei denen Kavana die zweite Stimme sang
(unbeschreiblich wie tief, aber auch wie hoch er kommt)? Ralph's 'Song
of Live' welches so wahnsinnig schön und gefühlvoll vorgetragen wurde? Das 'Salva'
welches eine Reihe von absolut klaren 'Aha ahaaa' aus der Kehle von
Matthew RA lockte?
Egal, es war ein Abend der Superlativen. Aber auch eine extrem
grosse Herausforderung an die Knaben. Drei Konzerte in Folge und dann noch diese Güte, alle
Achtung.
Dann noch am Rande bemerkt: Selbstverständlich waren in dieser Kirche
die Premium-Sitze denen vorenthalten, die dafür bezahlt haben.
- GastInvité
Re: Kanada-Tour 2011
Mer 20 Avr 2011, 13:56
Von den Berichten her scheinen Chattham und London CD bislang die besten Konzerte der Tour zu sein. Das mit Henry ist ja witzig, kann es sein, dass der Kleine keine Solos bekommt weil sein großer Bruder Jonathan auch nie welche bekam?
Ich habe die Jungs in Epsom gesehen und war von Jakob auch total beeindruckt. Der hat sich wirklich toll entwickelt, sein Solo in "How shall.." - absolut super! Ebenso fantastisch Freddie, Ralph, Kavana, Carlos und Luke (habe mich gefreut Luke in "Libera" mal zu hören). Danke für die Berichte viabuona
Ich habe die Jungs in Epsom gesehen und war von Jakob auch total beeindruckt. Der hat sich wirklich toll entwickelt, sein Solo in "How shall.." - absolut super! Ebenso fantastisch Freddie, Ralph, Kavana, Carlos und Luke (habe mich gefreut Luke in "Libera" mal zu hören). Danke für die Berichte viabuona
Re: Kanada-Tour 2011
Sam 23 Avr 2011, 08:24
Die auf dieser Tour bisher beste Organisation. Schon an der Eingangstür empfängt uns ein Schild, welches uns darüber informiert, dass um 18:30 Uhr die Eingangstür, um 18:40 Uhr die Tür zu den Premium-Sitzen und um 18:50 Uhr die Tür zu den Regular-Sitzen geöffnet werden. Die Durchgänge zu den Plätzen mit Seilen so gesperrt, dass keine 'Regulars' sich in die 'Premiums' verirren konnten. Volonteers welche bei der Organisation mitgeholfen haben und in den Genuss eines Premium-Tickets kamen, wurden angehalten, sich auf die seitlichen Sitze und Balkone zu verteilen und die Frontplätze dem zahlenden Publikum zu überlassen. Irgendwer hat dem Reverend auch mitgeteilt, dass Fans aus Übersee anwesend sind und dies hat ihn veranlasst persönlich bei uns vorbei zu kommen und uns zu begrüssen sowie in Kanada willkommen zu heissen.Ein extrem herzliches Willkommen (welches uns allerdings auch ein bisschen verlegen machte - wir sind ja nur die Fans und nicht Libera).
Die Proben dauerten sehr lange. Faktisch war es so, dass Libera die Bühne verliess und die Besucher den Saal betraten. Der Grund waren technische Probleme die dazu führten, dass nicht alle Jungs den Feedback ins Ohr bekamen. Leider konnte anscheinend dieses Problem nicht ganz gelöst werden und so durfte ich die einzigartige Situation erleben, dass einer der Techniker unter das Piano kroch und sich an den Kabeln zu schaffen machte, während Robert Prizeman am Piano sass, dasselbige auch spielte, hier und da den Jungs einen Einsatz dirigierte und sich ansonsten vom Mann zu seinen Füssen absolut nicht aus der Ruhe bringen liess.
Allerdings führten diese Probleme auch dazu, dass sie die Jungs ablenkten und so gab es den einen und anderen Patzer. Nichts weltbewegendes und von den meisten im Publikum nicht einmal wahrgenommen. Und sogar die folgende Szene wurde von allen die zuvor noch kein Konzert in Kanada besucht haben, vermutlich als normaler Ablauf gesehen:
Anlässlich eines Speaks, der ja immer mit der eigenen Vorstellung beginnt, passierte es. Der Junge trat vor und stellte sich vor: Hi I'm xx - und dann grosse Pause, Blackout, Text vergessen! Fünfmal anlässlich der Vorstellungen fehlerfrei vorgetragen, aber jetzt weg!
Zufällig sass ich dem Sprecher genau gegenüber und wir schauten uns an. Also Situation entspannen und ihn anlachen als wäre nichts. Denkste! Er war so happy auf eine sooo verständige Person gestossen zu sein, dass er
mich ebenfalls anlachte. Tja, und dann lachte das Publikum! Aber der Knopf war gelöst und ab jetzt flutschte auch der Text wieder. Allerdings möchte ich diese Situation nicht nochmals erleben. Im ersten Augenblick wusste ich nämlich genau so wenig was zu tun war, wie er selber.
Einmal mehr wurden die Lieder sehr schön vorgetragen und ich habe den Eindruck, dass einige der Solisten während dieser Tour eine bemerkbare Entwicklung mit ihrer Stimme erlebt haben. Was in Epsom im März noch ein
bisschen scheu klang, verfügt nun über ein stabile Basis. Zweite Stimmen sowie unterstützende Harmonien werden wesentlich subtiler eingebracht. Was mir ebenfalls auffällt, dass Kavana, Jakob und Matthew RA vermehrt in tragenden Funktionen zu finden sind. Also nicht nur in Solis, sonder auch z.B. als hohe Stimmen in Sanctus oder Gloria. Ich denke, dass dies das Heranwachsen einer neuen Generation von Solisten anzeigt. Lassen wir uns mal überraschen.
Die Proben dauerten sehr lange. Faktisch war es so, dass Libera die Bühne verliess und die Besucher den Saal betraten. Der Grund waren technische Probleme die dazu führten, dass nicht alle Jungs den Feedback ins Ohr bekamen. Leider konnte anscheinend dieses Problem nicht ganz gelöst werden und so durfte ich die einzigartige Situation erleben, dass einer der Techniker unter das Piano kroch und sich an den Kabeln zu schaffen machte, während Robert Prizeman am Piano sass, dasselbige auch spielte, hier und da den Jungs einen Einsatz dirigierte und sich ansonsten vom Mann zu seinen Füssen absolut nicht aus der Ruhe bringen liess.
Allerdings führten diese Probleme auch dazu, dass sie die Jungs ablenkten und so gab es den einen und anderen Patzer. Nichts weltbewegendes und von den meisten im Publikum nicht einmal wahrgenommen. Und sogar die folgende Szene wurde von allen die zuvor noch kein Konzert in Kanada besucht haben, vermutlich als normaler Ablauf gesehen:
Anlässlich eines Speaks, der ja immer mit der eigenen Vorstellung beginnt, passierte es. Der Junge trat vor und stellte sich vor: Hi I'm xx - und dann grosse Pause, Blackout, Text vergessen! Fünfmal anlässlich der Vorstellungen fehlerfrei vorgetragen, aber jetzt weg!
Zufällig sass ich dem Sprecher genau gegenüber und wir schauten uns an. Also Situation entspannen und ihn anlachen als wäre nichts. Denkste! Er war so happy auf eine sooo verständige Person gestossen zu sein, dass er
mich ebenfalls anlachte. Tja, und dann lachte das Publikum! Aber der Knopf war gelöst und ab jetzt flutschte auch der Text wieder. Allerdings möchte ich diese Situation nicht nochmals erleben. Im ersten Augenblick wusste ich nämlich genau so wenig was zu tun war, wie er selber.
Einmal mehr wurden die Lieder sehr schön vorgetragen und ich habe den Eindruck, dass einige der Solisten während dieser Tour eine bemerkbare Entwicklung mit ihrer Stimme erlebt haben. Was in Epsom im März noch ein
bisschen scheu klang, verfügt nun über ein stabile Basis. Zweite Stimmen sowie unterstützende Harmonien werden wesentlich subtiler eingebracht. Was mir ebenfalls auffällt, dass Kavana, Jakob und Matthew RA vermehrt in tragenden Funktionen zu finden sind. Also nicht nur in Solis, sonder auch z.B. als hohe Stimmen in Sanctus oder Gloria. Ich denke, dass dies das Heranwachsen einer neuen Generation von Solisten anzeigt. Lassen wir uns mal überraschen.
Re: Kanada-Tour 2011
Lun 25 Avr 2011, 16:22
Diesmal ein bisschen verspätet, aber mir geht's wie den Boys: Langsam macht sich die Müdigkeit breit.
Am Ostersonntag kam ich in den Genuss von zwei Konzerten. Ein kleines, anlässlich der 11:00 Uhr Messe und dann das am Abend. Die Messen waren extrem gut besucht. Als wir um 10:00 Uhr ankamen war der Parkplatz gestossen voll (und der war gross, sehr gross sogar). Die Masse strömte heraus und gegen 10:30 Uhr traten wir ein. Etwa eine viertel Stunde später gab es keine freien Bänke mehr. Wie ich später erfuhr, fasst die Kirche 1200 Personen.
Libera (in weissen Roben) gab vor dem Altar in zeitlichen Abständen insgesammt drei Lieder zum Besten. Allerdings nicht aus ihrem Repertoir sondern mir unbekannte Kirchenlieder. Später dann gesellten sie sich zum Chor auf der Empore und sangen zusammen das Halleluja von Händel. Das heisst, das war eigentlich nicht mehr Libera sondern ein Teil des St Philips Church Choir. Denn auch Andy Winter, Ben Crawley und Steven Geraghty waren im Chor. Begleitet wurde der Chor durch ein kleines Orchester mit Streicher, Bläser und einer grossen Orgel. Die Darbietung: Gewaltig! So gewaltig, dass sich die gesamte Kirche dem Chor zuwandte und den Altar hinter sich liess. Auch der Applaus entsprach der Darbietung!
Am Abend dann das Konzert. Wie man mir um 17:00 sagte, wurden bis anhin an die 600 Tickets verkauft. Und dann kamen die Leute! Ab 18:00 Uhr gab es keine 'Premiums' mehr und um 19:00 Uhr füllte sich die Kirche mit etwa 1000 Personen (vorsichtig geschätzt!)
Um 19:30 Uhr ging's los und zwar gerade zu Beginn mit einem leicht verpassten Einsatz eines Choristen und auch einer nicht erreichten Höhe des selbigen. Ohne Unterbruch dirigierte RP ein 'da Capo', liess also das Lied nochmals beginnen - und es klappte
Nun, die Jungs sind müde. Sieben Konzerte in der kurzen Zeit, davon drei in Folge - das sind schon Strapazen die nicht spurlos vorüber gehen. Aber ansonsten war das Konzert gut. Nein, sehr gut, mit hervorragenden Soli.
Heute hatte ich einen Spitzenplatz, gerade hinter RP. Nebst dem, dass ich ständig das Gefühl hatte von 23 Jungs - die auf das Zeichen zu ihrem Einsatz warteten - angestarrt zu werden, konnte ich natürlich sehr gut beobachten was und wie alles gesteuert wird. Also RP fass sich mit beiden Händen an die Schläfen: Die Kapuzen gehen hoch. RP führt beide Hände, mit der Handfläche gegen die Brust, gegen dieselbige: Die Kinder verschränken die Arme in ihren Ärmeln. Da gibt es also keine Bewegung ohne ein vorgängiges Zeichen des Dirigenten. Es wahr sehr eindrucksvoll dies zu beobachten.
Nach der Pause Mysterium mit der Einleitung ab Orgel. Eine Wucht! Aber wie gesagt: Nach der Pause! Und all die, die schon mal an einem Libera-Konzert teilnahmen wissen, wie schnell die Pause da ist und wieviel schneller dann auch das Ende kommt. So auch heute. In windeseile war dieses Konzert vorbei und die Kids ernteten den wohlverdienten Applaus (und was für einen, woow!). Grosse Verbeugungen vor dem Publikum, fröhliches Lachen und Winken und dann verlassen sie die Bühne. Ende der Tour.
Bevor ich aber die 'Bühne' verlasse noch ein paar Infos aus der Gerüchteküche (also alles inofiziell aber aus guter Quelle):
Geplant durch einen amerikanischen Fan der auch über die nötigen Verbindungen und technischen Einrichtungen verfügt, ist die Auflage einer CD 'The best of Angel Voices'. Mit Songs aus St Philips Boy Choir 1 + 2. Diese CDs können anscheinend in den Staaten aus lizenzrechtlichen Gründen nicht gekauft werden.
Die diesjährige Sommertour führt (sofern das Kapital für die Visa beschaft werden kann) mit grösster Wahrscheinlichkeit in die Staaten. Für den diesjährigen Herbst stehen die Chancen für die Phillipinen sehr gut, während für den Frühling 2012 Japan im Gespräch ist. Aber wie gesagt: Gerüchteküche!!
Aber nun ist's auch für mich Zeit zu gehen. Goodbye
@LIBERA: For all the beautiful moments, for every song and every smile I thank you from all my heart. And for your dedication and your performance I bring you my deepest respect. You all was great, really great!
Am Ostersonntag kam ich in den Genuss von zwei Konzerten. Ein kleines, anlässlich der 11:00 Uhr Messe und dann das am Abend. Die Messen waren extrem gut besucht. Als wir um 10:00 Uhr ankamen war der Parkplatz gestossen voll (und der war gross, sehr gross sogar). Die Masse strömte heraus und gegen 10:30 Uhr traten wir ein. Etwa eine viertel Stunde später gab es keine freien Bänke mehr. Wie ich später erfuhr, fasst die Kirche 1200 Personen.
Libera (in weissen Roben) gab vor dem Altar in zeitlichen Abständen insgesammt drei Lieder zum Besten. Allerdings nicht aus ihrem Repertoir sondern mir unbekannte Kirchenlieder. Später dann gesellten sie sich zum Chor auf der Empore und sangen zusammen das Halleluja von Händel. Das heisst, das war eigentlich nicht mehr Libera sondern ein Teil des St Philips Church Choir. Denn auch Andy Winter, Ben Crawley und Steven Geraghty waren im Chor. Begleitet wurde der Chor durch ein kleines Orchester mit Streicher, Bläser und einer grossen Orgel. Die Darbietung: Gewaltig! So gewaltig, dass sich die gesamte Kirche dem Chor zuwandte und den Altar hinter sich liess. Auch der Applaus entsprach der Darbietung!
Am Abend dann das Konzert. Wie man mir um 17:00 sagte, wurden bis anhin an die 600 Tickets verkauft. Und dann kamen die Leute! Ab 18:00 Uhr gab es keine 'Premiums' mehr und um 19:00 Uhr füllte sich die Kirche mit etwa 1000 Personen (vorsichtig geschätzt!)
Um 19:30 Uhr ging's los und zwar gerade zu Beginn mit einem leicht verpassten Einsatz eines Choristen und auch einer nicht erreichten Höhe des selbigen. Ohne Unterbruch dirigierte RP ein 'da Capo', liess also das Lied nochmals beginnen - und es klappte
Nun, die Jungs sind müde. Sieben Konzerte in der kurzen Zeit, davon drei in Folge - das sind schon Strapazen die nicht spurlos vorüber gehen. Aber ansonsten war das Konzert gut. Nein, sehr gut, mit hervorragenden Soli.
Heute hatte ich einen Spitzenplatz, gerade hinter RP. Nebst dem, dass ich ständig das Gefühl hatte von 23 Jungs - die auf das Zeichen zu ihrem Einsatz warteten - angestarrt zu werden, konnte ich natürlich sehr gut beobachten was und wie alles gesteuert wird. Also RP fass sich mit beiden Händen an die Schläfen: Die Kapuzen gehen hoch. RP führt beide Hände, mit der Handfläche gegen die Brust, gegen dieselbige: Die Kinder verschränken die Arme in ihren Ärmeln. Da gibt es also keine Bewegung ohne ein vorgängiges Zeichen des Dirigenten. Es wahr sehr eindrucksvoll dies zu beobachten.
Nach der Pause Mysterium mit der Einleitung ab Orgel. Eine Wucht! Aber wie gesagt: Nach der Pause! Und all die, die schon mal an einem Libera-Konzert teilnahmen wissen, wie schnell die Pause da ist und wieviel schneller dann auch das Ende kommt. So auch heute. In windeseile war dieses Konzert vorbei und die Kids ernteten den wohlverdienten Applaus (und was für einen, woow!). Grosse Verbeugungen vor dem Publikum, fröhliches Lachen und Winken und dann verlassen sie die Bühne. Ende der Tour.
Bevor ich aber die 'Bühne' verlasse noch ein paar Infos aus der Gerüchteküche (also alles inofiziell aber aus guter Quelle):
Geplant durch einen amerikanischen Fan der auch über die nötigen Verbindungen und technischen Einrichtungen verfügt, ist die Auflage einer CD 'The best of Angel Voices'. Mit Songs aus St Philips Boy Choir 1 + 2. Diese CDs können anscheinend in den Staaten aus lizenzrechtlichen Gründen nicht gekauft werden.
Die diesjährige Sommertour führt (sofern das Kapital für die Visa beschaft werden kann) mit grösster Wahrscheinlichkeit in die Staaten. Für den diesjährigen Herbst stehen die Chancen für die Phillipinen sehr gut, während für den Frühling 2012 Japan im Gespräch ist. Aber wie gesagt: Gerüchteküche!!
Aber nun ist's auch für mich Zeit zu gehen. Goodbye
@LIBERA: For all the beautiful moments, for every song and every smile I thank you from all my heart. And for your dedication and your performance I bring you my deepest respect. You all was great, really great!
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